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Hallo @wasabierbse8691, du hast recht. Offensichtlich wurde im Beispiel der brennwertbezogene Emissionsfaktor verwendet. In der Folie davor wird aber richtig vom heizwertbezogenen Emissionsfaktor gesprochen. Um eigene Fehler an dieser Stelle zu vermeiden, empfiehlt es sich den CO2-Kostenaufteilungsrechner des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (co2kostenaufteilung.bmwk.de/schritt1) zu verwenden. Dieser ermittelt den richtigen Emissionsfaktor automatisch, nachdem die Energiequelle des Hauses ausgewählt wurde. Wenn man dann den individuellen Verbrauch und die Wohnfläche angibt, erhält man die Kostenaufteilung, die man auch als pdf-Download erhalten kann.

Hallo miho7402, wir machen diese Gesetze nicht sondern erklären, was in diesen steht und was es zu beachten gilt. Bitte bedenke dies bei deinem nächsten Kommentar.

@@HaasiTax wenn euch Kommentare nicht gefallen, dann hört auf irgendwas zu schreiben!!!

Hallo@@miho7402, wir haben dir nur mitgeteilt, dass deine Wut nicht die richtigen trifft, da wir lediglich erklären, was beschlossen wurde. :)

Hallo Yannicbeierweck1205, da sich das Gesetz auf die Aufteilung der Kosten für die Versorgung mit Wärme und Warmwasser bezieht, sind die KWh für beides in die Berechnung einzubeziehen.

Hallo Christine, aus dem Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz ergibt sich nichts zum tatsächlichen Bedarfswert und für die Aufteilung der Abgabe kommt es nur auf den Verbrauch laut Abrechnung an.

Hallo Felix, § 171 Abs. 10 Satz 1 AO gewährt eine maximale Anpassungsfrist von zwei Jahren nach Bekanntgabe eines Grundlagenbescheids. Ist für den Erlass des Grundlagenbescheids eine Stelle zuständig, die keine Finanzbehörde i. S. d. § 6 Abs. 2 AO ist, endet die Festsetzungsfrist nach § 171 Abs. 10 Satz 2 AO nicht vor Ablauf von zwei Jahren nach dem Zeitpunkt, in dem die für den Folgebescheid zuständige Finanzbehörde Kenntnis von der Entscheidung über den Erlass des Grundlagenbescheids erlangt hat. Ist der Grundlagenbescheid von einer sog. ressortfremden Behörde erlassen worden, greift die Ablaufhemmung nach § 171 Abs. 10 Satz 3 AO nur, wenn der Grundlagenbescheid vor Ablauf der Festsetzungsfrist des Folgebescheids bei der für den Erlass des Grundlagenbescheids zuständigen Behörde beantragt worden ist. Daher können alle Bescheide noch geändert werden, deren Festsetzungsfrist beim Antrag auf Feststellung eines Grades der Behinderung noch nicht abgelaufen war, soweit der Grad der Behinderung auch für diese Jahre gilt.

Hallo Urmel1958, das Video hat HD-Qualität, jedoch reduziert UA-cam die Qualität des Videos je nach aktueller Internetverbindung des jeweiligen Nutzers automatisch. Wenn du im Videobild auf das Zahnrad klickst und Qualität auswählst, kannst du entsprechend die gewünschte Bildqualität auswählen. Je höher die Bildqualität, desto schärfer das Bild. Du wirst feststellen, dass dann auch alle eingeblendeten Infos problemlos zu lesen sind. :)

Schön, dass dir unser Video gefällt! Wir freuen uns, wenn du uns auf UA-cam abonnierst und uns auf Insta folgst: instagram.com/haas.wir.steuern/

Hallo Goodhunter 1936, die Voraussetzungen für den Kinderfreibetrag sind nach § 32 EStG, dass es sich um ein im ersten Grad mit dem Steuerpflichtigen verwandtes Kind oder ein Pflegekind handeln muss und u.a. bestimmte Altersgrenzen nicht überschritten sind. Eine Haushaltszugehörigkeit wird an dieser Stelle nicht gefordert. Daher kann man den Kinderfreibetrag und auch den Freibetrag für den Betreuungs- und Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf des Kindes auch dann erhalten, wenn das Kind nicht im Haushalt der Eltern lebt. Dies ist bei der Berücksichtigung von Kinderbetreuungskosten als Sonderausgaben anders. Dort wird auf die Haushaltszugehörigkeit abgestellt. Wäre das Kind also bei beiden Elternteilen gemeldet und würden die übrigen Voraussetzungen (Vorliegen einer Rechnung und Zahlung auf das Konto des Rechnungsstellers) erfüllt sein, könnten beide Elternteile die Kinderbetreuungskosten als Sonderausgaben geltend machen.

Danke 🙏🏼

Hallo Bao Chaochao, wenn es keine genauen Aufzeichnungen (Bauzeichnungen eines Architekten o. ä.) zur Bruttogrundfläche gibt, ist die von dir vorgeschlagene Vorgehensweise aus Sicht unseres Experten sachgerecht/zutreffend. Es spricht einiges dafür, insoweit nicht „päpstlicher zu sein als der Papst“. Bei der Umsetzung der Grundsteuerreform wird an vielen Stellen geschätzt.

Es handelt sich hierbei auch nicht mehr um den aktuellen Stand. Das Video ist 4 Jahre alt.

Vielen Dank für das Kompliment.

Hallo Heinz, die exakte Bestimmung der Bruttogrundfläche ist eine Frage für einen Grundstücksbausachverständigen oder Architekten. Gewisse Toleranzen bei der Ermittlung der Flächengrößen werden von der Finanzverwaltung offenbar akzeptiert (so ist es z. B. bei der Ermittlung der Wohnfläche aus Vereinfachungsgründen zulässig, einen nach der „alten“ Wohnflächenverordnung -sog. Zweite Berechnungsverordnung- ermittelten Wert zugrunde zu legen, statt in jedem Fall eine Neuberechnung nach der aktuellen Wohnflächenverordnung vorzunehmen). Es sollten wegen der „Dauerwirkung“ auch keine zu hohen Werte erklärt werden. Also „nach bestem Wissen und Gewissen“ ermitteln.

Hallo Hector Pascale, Zu deiner ersten Frage: Da der Flur außerhalb der Wohnung ist, zählt er nicht zur Wohnfläche. Es kommt daher nur ein Ansatz als Nutzfläche in Betracht. Zu deiner zweiten Frage: „Außerhalb der Wohnung“ bezieht sich sowohl auf die Abstellräume als auch auf die Kellerersatzräume. Abstellräume innerhalb der Wohnung sind daher einzubeziehen.

Hallo, wenn der Boden nicht betreten werden kann, ist er objektiv nicht nutzbar. Daher sollte die Fläche nicht erfasst werden. Alles andere wäre im Ergebnis nicht nachvollziehbar. Wenn man den Boden (vielleicht einschließlich der Heu- oder Strohschicht?) entfernen würde, wäre es eindeutig keine nutzbare Bruttogrundfläche. Also müsste das auch jetzt schon so sein.

Hallo Georg, grundsätzlich sind auch Lagerflächen zu erfassen, wenn sie nicht zu einem LuF-Betrieb zählen oder z. B. im Landesmodell Niedersachsen als Nebengebäude bis 30qm außer Ansatz bleiben.

Hallo Kailas Maik, im Landesmodell Niedersachsen gibt es keine unterschiedlichen Bewertungsverfahren, alle Grundstücke um Grundvermögen werden gleich behandelt. Erforderlich ist die Angabe der Wohnfläche und Nutzfläche der Gebäude (ggf. ist ein Wert auch Null). Diese Flächenangabe kennt das Finanzamt nicht und erfragt sie auch nicht bei anderen Behörden, daher muss die Angabe zwingend in der Steuererklärung gemacht werden. Also muss der Eigentümer im Zweifel selbst nachmessen.

@@HaasiTax Aber die Flächenangabe MUSS das Finanzamt kennen sonst hätte Sie ja vorher keinen Grundsteuerwert (Einheitswert) ermitteln können. Ich habe Angst Räume als Nutzfläche beim Geschäftsgrundstück anzugeben die aber keine Nutzflächen sind. Müsste ich nur die Bruttogrundfläche angeben wäre das für mich soviel einfacher. Ich habe im Geschäftsgrundstück z.B einen Heizungsraum der nicht zur Nutzfläche zählt. Hätte ich mich nicht informiert dann hätte ich den mitaufgeführt. Wie siehst aus mit einer 3 spurigen Waschhalle? Ist das Nutzfläche? Kann ich nicht nett beim Finanzamt anrufen und fragen was die vor Jahren für eine Nutzfläche bei der Erklärung bekommen haben?

Hallo @@kaimeck1852, die Angaben in der Steuererklärung sind auf jeden Fall erforderlich, auch wenn das Finanzamt diese schon kennt. Dies zeigt sich insbesondere bei der Grundstücksfläche und dem Bodenrichtwert. Auch die gebäudebezogenen Flächenangaben sind erforderlich, auch weil bei den Einheitswerten ggf. andere Maßstäbe zu beachten waren. Einen Anruf beim Finanzamt kannst du auf jeden Fall probieren.

Hallo Paloma Pam, leider können wir zum Steuerrecht in der Schweiz nichts sagen. Unsere Themen beziehen sich auf Deutschland.

Hallo Freya, vielen Dank für deinen zutreffenden Hinweis. Die Spitzenorganisationen der Sozialversicherungsträger haben zwischenzeitlich folgenden Hinweis gegeben: „Der Antrag braucht nicht bei dem jeweils zuständigen Versicherungsträger (Krankenkasse oder Arbeitsagentur) gestellt zu werden. Die Befreiung von der Versicherungspflicht in einem oder mehreren Versicherungszweigen sollte der Arbeitnehmer - aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung und der sofortigen Rechtsklarheit für den Arbeitgeber - vielmehr schriftlich gegenüber dem Arbeitgeber erklären.“

Hallo Katharina, die Energiepreispauschale muss durch den Arbeitgeber gezahlt werden, bei dem am 01.09.2022 das Arbeitsverhältnis bestanden hat, also der "neue Arbeitgeber". Wenn keiner zahlt, kann man die Energiepreispauschale noch im Rahmen der Einkommensteuererklärung 2022 erhalten.

@@HaasiTax Danke

Hallo crank, die Spenden in Höhe von 2.500 € sind als Sonderausgaben abziehbar, da 20 % des Gesamtbetrags der Einkünfte nicht überschritten sind. Von den 2.200 € an politische Parteien kannst du als Ehegatte 1.100 € als Steuerermäßigung nach § 34g EstG geltend machen (50 % der Ausgaben).

Hallo Roki_roro, die Energiepreispauschale wird altersunabhängig gewählt. Wenn jemand am 1. September einen Minijob hatte, erfolgt auch hierfür eine Auszahlung über den Arbeitgeber.

Hallo Viviana, es handelt sich um den gesetzlichen Mindestlohn. Auch im Minijob muss der Mindestlohn in Höhe von 12 Euro brutto pro Stunde (Stand: Oktober 2022) gezahlt werden. Hierauf haben die Arbeitnehmer einen Anspruch. Sofern du also einen Minijob hast, beträgt dein Stundenlohn 12 Euro brutto pro Stunde. Wenn du diese 12 Euro brutto nicht bekommst, kannst du dich zum Beispiel mal an die Mindestlohn-Hotline vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales wenden. Unter der Telefonnummer 030 60280028 erreichst du hier Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 20:00 Uhr jemanden, der dir alle Fragen zum Mindestlohn beantworten kann und dir zudem auch Ratschläge geben kann, wie du dich am besten verhältst, wenn dein Arbeitgeber dir den Mindestlohn nicht zahlt.

@@HaasiTax vielen vielen dank

Hallo Vahid, wenn du am 01.09.2022 in keinem aktiven Beschäftigungsverhältnis warst und auch im gesamten Kalenderjahr 2022 keine Einkünfte aus nicht-selbstständiger Arbeit bezogen hast, hast du leider keinen Anspruch auf die Energiepreispauschale.

Hallo Gerojantzen, Ferien-/Wochenendhäuser sind Wohngrundstücke (Einfamilienhäuser, Zweifamilienhäuser oder Mietwohngrundstücke) und daher gem. §250 Abs. 2 BewG im Ertragswertverfahren zu bewerten.